Wann warst du das letzte Mal im Wald?
Und hast du dann auch diese Waldgefühle?
Ich versuche den Wald regelmäßig als Ruhe- und Kraftraum zu nutzen, mit meinem Mann und / oder mit meinen Kindern, mit "meinen Waldkindern" und immer öfter auch mal alleine.
Ganz oft nutze ich den Wald auch als Meditationsraum! Manchmal suche ich mir einfach einen Baumstamm und beobachte meinen Atem, manchmal nutze ich ihn um im Gehen zu meditieren.
Die Anleitung zur Gehmeditation kannst du dir runterladen, vielleicht magst du´s mal bei deinem nächsten Ausflug in die Natur ausprobieren.
Der Aufenthalt im aber auch in der Nähe vom Wald verbessert nachweislich die psychische Gesundheit erheblich.
Sogar Studien zeigen, dass unser parasympathisches System angeregt wird, wenn wir uns im Wald aufhalten, auch wenn nur für kurze Zeit. Unser Blutdruck, unser Pulsschlag, unsere Entzündungswerte und unser Cortisolspiegel werden gesenkt und unsere Stimmung gehoben und die natürlichen Killerzellen werden aktiviert. Wir erleben dadurch mehr Vitalität, weniger Depression, Angstzustände und Müdigkeit.
Wir haben das Glück, in der Nähe eines immergrünen Waldes zu wohnen, und so profitieren wir von den Phytonziden, d.h. den ätherischen Ölen in der Luft, die diese Wälder abgeben.
Diese „Duschen“ sind „Baummedizin“ und bieten Stressabbau und unterstützen unser Immunsystem.
Mittlerweile gibt es dafür sogar einen Begriff: „Waldbaden“
Wälder helfen uns also dabei, glücklich, entspannt und gesund zu bleiben.
In diesem Sinne wünsche ich euch eine naturverbundene Zeit.
Übrigens, auch bei meinen Elterntrainings bzw. Elterngesprächen machen wir uns diese „Baummedizin“ ebenfalls zu Nutzen.
Alles Liebe Isabella
Comments