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  • AutorenbildIsabella Demolsky

Es ist was es ist!


Die Natur ist ganz oft ein guter Lehrer!


An einem Tag ein Meer aus gelb und über Nacht erscheint das selbe Feld in einem ganz neuen Kleid!


Es ist was es ist!


Passend dazu hab ich eine Geschichte gefunden.


Die Geschichte von Löwenzahn und Pusteblume


Der Löwenzahn lebte auf einer wunderschönen Blumenwiese.

Um ihn herum waren noch viele andere Löwenzahnblumen, so dass die Wiese wunderschön gelb leuchtete.

Eines Tages besuchte ihn ein Schmetterling. Einen den er noch nie gesehen hatte.

„Hallo, du hübscher Löwenzahn, ich komme heute kurz auf einen Besuch vorbei.“ „Du kannst mich besuchen? Hast du denn gar keine Wurzeln?“, fragte der Löwenzahn. – „Nein“, lachte der Schmetterling, „ich habe Flügel, mit denen kann ich fliegen. Ich kann viele schöne andere Blumen besuchen und ihren Nektar naschen.“ Plötzlich war er auch schon wieder fort.


Da war der Löwenzahn etwas traurig und fühlte sich irgendwie allein. Bald bekam er neuen Besuch. Es brummte laut, und eine Hummel setzte sich zu ihm. – „Hallo, lieber Löwenzahn, kann ich mich zu dir setzen und etwas ausruhen“, fragte sie. – „Kommst du auch aus der großen weiten Welt?“ fragt ihr der Löwenzahn – „Ja, ich fliege am liebsten über die Obstwiesen, die hinter deiner Wiese sind. Da treffe ich meine Freunde und erzähle und höre viele Geschichten. Jetzt muss ich wieder los und werde den anderen von dir, dem netten Löwenzahn erzählen.

Wieder war er traurig und dachte bei sich: Ach, hätte ich nur Flügel. Andererseits halten mich meine Wurzeln doch auch gut fest, und die Sommerwiese ist doch auch so ein wunderschöner Platz!

Am nächsten Tag flirte es, und eine Libelle setzte sich auf dem Löwenzahn nieder. „Guten Tag, kommst du auch aus den Obstwiesen?“, fragte der Löwenzahn. – „Nein, ich bin doch eine Libelle, ich komme vom See, sehe mein Spiegelbild dort im Wasser und die Fische springen. Das ist der schönste Platz der Welt! Jetzt fliege ich wieder hin!“

Da wurde der Löwenzahn noch trauriger.


Aber in der Nacht geschah etwas Merkwürdiges: Das Gelb seiner Blütenblätter verwandelte sich in viele duftige Schirmchen, so leicht wie Flaum und fein wie Spinnenweben. Als der Löwenzahn aufwachte, staunte er. Wo war sein gelbes Blütenkleid geblieben? Jetzt hatte er ein federleichtes Kleid und breitete seine Schirmchen aus. Und er fühlte sich auch ganz leicht. „Ich würde so gerne fliegen und die Welt sehen!“, rief er. „Gut“, sagte der Wind, und nahm ihn mit fort. Und der Löwenzahn flog hoch über die Blumenwiese, und dann über die Obstwiese. In einem Baum blieb er in einem Vogelnest hängen und sah, wie die kleinen Vögel ihre Schnäbel aufrissen. Dann nahm ihn der Wind mit über den See, und er sah sein Spiegelbild auf dem Wasser. Er staunte, wie zart er war.

Plötzlich hörte der Wind auf, und er sank auf einen Stein.

Dort kam er nicht mehr voran. Er war durstig und müde. Ach, hätte ich nur meine Wurzeln nicht verlassen, dachte er sich. Aber der Wind kam wieder und brachte ihn zu einer anderen Sommerwiese. Dort kuschelte er sich in das warme Erdreich ein. Er war müde und hatte genug erlebt. Schön, dass ich nun wieder festen Boden habe und meine Wurzel neu wachsen kann.

Im nächsten Jahr war da ein neuer Löwenzahn.

(Verfasser leider unbekannt)


Meditation kann uns in erster Linie dabei unterstützen, für dieses "es ist was es ist" ein Bewusstsein zu entwickeln. Anschließend bieten unterschiedliche Formen von Meditation die Möglichkeit wahrzunehmen welche Gefühle vor allem negative uns dabei begleiten und zum Schluss hilft Meditation Umstände anzunehmen oder sie in ein anderes Licht zu rücken.


Nutzt du bereits Meditation für dich?


Alles Liebe & Namasté Isabella




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