"Glück ist nicht, die ganze Zeit das zu bekommen, was du willst.
Es ist das zu lieben was du hast und dankbar dafür zu sein."
Gestern war so ein Tag, an dem ich mein Lachen und meine Leichtigkeit für einen laaaangen Moment verloren hab. Den ganzen Tag über, hab ich einfach nicht aufhören können, über all die schlechten Dinge nachzudenken und mich darin zu verlieren. Unzählige Tränen sind geflossen und ich hab einfach nicht mehr positiv denken können.
Erst am Abend, ist mir etwas aufgefallen. Ich hab meine tägliche Morgenyogapraxis (ich starte normalerweise mit Yoga in den Morgen. Den Tag mit Yoga zu beginnen ist schon eine absolute Wohltat für meinen Körper und meinen Geist! Aber mit Hilfe der Dankbarkeitsmeditation richte ich gleich am beginn des Tages meine Gedanken auf die Fülle in meinem Leben und starte so, noch viel positiver in den Tag. Hier geht´s zur Morgenroutine! ) ausgelassen und stattdessen in meinem Handy die neuesten Nachrichten inkl. der Meinungen anderer zu den aktuellen Verordnungen der Regierung gelesen.
Dabei hab ich den Blick verloren, auf das wofür ich dankbar sein kann.
Erst am Abend, nach einem langen Gespräch mit einer Freundin ist es mir gelungen wieder den Blick zu drehen - auf das was gut ist - die Dinge auch wieder anders zu sehen.
Manchmal brauchts einfach einen Schubs von außen, um wieder gerade gerückt zu werden.
Eines ist mir wieder klar geworden:
Für mich ist Dankbarkeit definitiv der Schlüssel für mein leichtes, glückliches und erfülltes Leben.
Dankbarkeit transformiert mein Leben automatisch und vor allem relativ schnell vom Mangel in die Fülle.
Schon nach kurzer Zeit war es spürbar wie die Dankbarkeitsmeditation bzw. -praxis meine Sicht auf die Dinge verändert hat.
"Es sind die Dankbaren die glücklich sind, nicht die Glücklichen die dankbar sind."
(Francis Bacon)
Anleitung zur Dankbarkeitsmeditation
Nimm eine dir bekannte Meditationsposition ein, bringe die Handflächen zusammen und vor dein Herz oder wenn du magst dann bring beide Handflächen auf dein Herz, und schließe deine Augen.
Man kann für sooo viel dankbar sein.
Sei dankbar für…
… alles was bereits in deinem Leben ist. Dinge die du dir vielleicht vor einem Jahr erhofft hast, und jetzt sind sie da.
… all die Menschen, die dich lieben, die sich um dich kümmern, um dich sorgen, gerne Zeit mit dir verbringen.
… alles was du lernen durftest, für alle Erfahrungen in deinem Leben
Sei dankbar für alles was war, was ist, und was noch kommt.
Bring die Aufmerksamkeit in dein Herz.
Wofür bist du gerade dankbar?
Nimm dir Zeit und richte deine Gedanken auf all das Positive in deinem Leben.
Vergiss nicht, dich bei dir selbst zu bedanken.
Versuche jetzt das Gefühl von Dankbarkeit in deinem ganzen Körper zu spüren und zu verteilen.
Immer wieder kommt von meinen Yogaschülern die Frage wie lange die Meditation bzw. die Praxis dauern soll. Natürlich ist es eine individuelle Entscheidung, für manche ist eine Minute zu lange, für mich ist eine Minute viel zu kurz.
Die Länge eines (ruhigen) Liedes ist für mich genau richtig. Ich verwende dafür immer das Gleiche, mein Körper und mein Geist sind darauf schon konditioniert und gleich im Dankbarkeitsmodus.
Alles Liebe & Namaste
Isabella
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